#1 Chiasamen: Sie haben ihren Ursprung in Mexiko und sollen mit Proteinen und Omega-3 Fettsäuren beeindrucken. Leinsamen können hier locker mithalten, denn sie haben einen noch höheren Proteingehalt und auch der Anteil an Omega-3 Fettsäuren und Ballaststoffen ist nahezu gleich. Tipp: Trinke ausreichend Wasser dazu. Durch ihre Quellfähigkeit machen sie dich lange satt und regen die Verdauung an, also mische am besten morgens 2-3 EL in dein Müsli.

#2 Acaibeere: Die Acaibeere stammt aus dem Amazonasgebiet und punktet durch ihren hohen Gehalt an Anthocyanen. Antho-was? Sie haben eine antioxidative Wirkung und sind Pflanzenfarbstoffe, die der Acaibeere ihre blau-violette Farbe verleihen. Aber auch hierzulande gibt es blaue Beeren, die sich sogar leichter aussprechen lassen - Stichwort Blaubeere. Auch sie enthält Anthocyane, die den Körper vor schädigenden Oxidationsprozessen schützen und somit entzündungshemmend wirken und das Immunsystem stärken.

#3 Gojibeere: Ihr wird wegen des Vitamin C Gehalts der Superfood-Titel verliehen. Unsere Schwarzen Johannisbeeren enthalten mehr als dreimal so viel Vitamin C und dabei nur ein Siebtel der Kalorien und ein Viertel des Zuckers. Du kannst sie frisch und regional kaufen, Gojibeeren kommen dagegen aus China und sind bei uns nur getrocknet oder hoch verarbeitet erhältlich.

#4 Quinoa: Das sogenannte Inka-Korn hat in Bolivien seinen Ursprung und ist vor allem für Veganer:innen oder Menschen mit Glutenunverträglichkeit eine beliebte Eisen- und Proteinquelle. Eine sehr gute und weitaus erschwinglichere Alternative ist unsere heimische Hirse. Sie hat einen nahezu gleichen Proteingehalt und einen dreimal so hohen Gehalt an Eisen. Vegan und glutenfrei ist sie auch.