Die traditionelle italienische Pasta, die sogenannte “Pasta secca” kommt ohne Ei aus - so verlangt es auch das Reinheitsgebot, das lediglich Hartweizengrieß und Wasser zulässt. Dann gibt es noch die “Pasta fresca”, also die frische Pasta, die auch Ei enthalten kann. Im Supermarktregal musst du einfach auf die Verpackung schauen und siehst, ob Ei drin steckt oder eben nicht.

Wo ist das Problem? Das Problem an Eiernudeln ist, dass im Gegensatz zu frischen Eiern deren Herkunft nicht angegeben werden muss. Und so kann es durchaus vorkommen, dass in deinen so reizend klingenden “Pasta fresca” Eier aus fragwürdigen und nicht tiergerechten Haltungsformen verarbeitet sind. Das ist oft Bodenhaltung, manchmal jedoch auch die Haltung in Kleingruppen-Käfigen.

Und jetzt? Mach’s am besten wie die Italiener:innen und greif zu den traditionellen Nudeln ohne Ei - die sind auch länger haltbar. Und wenn’s doch mal die Eiernudeln sein sollen: Bio, please! Denn in Bio Nudeln stecken auch Bio Eier und die Hühner werden unter besseren Bedingungen gehalten.

Und noch was: Wenn du auf der Verpackung keinerlei Hinweis zur Herkunft der Eier findest, dann lass sie am besten im Regal liegen.

Wenn du an unserer Challenge teilnimmst, dann ist Bio ja eh klar! Also lass es dir schmecken!