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Sommer, Sonne, Sonnenschein

June 29, 2021

Der Sand kitzelt deine Zehen, es weht eine leichte Brise und das Meer rauscht beruhigend. Doch was ist das? Plötzlich klebt ein Plastiksackerl an deinem Fuß. Du gehst, nicht mehr so entspannt, zurück zu deiner Liege und zwängst dich zwischen die Strandbetten der anderen Urlauber:innen. Das war’s mit der Idylle… Das muss doch auch anders gehen. Fragst du dich manchmal, wie du deinen Urlaub nachhaltiger gestalten kannst?

Schon mal was von Ökotourismus gehört? Ökotourismus bezieht sich auf naturbezogene Tourismusarten und gilt als sanfter Tourismus, im Gegensatz zum harten Massentourismus. Es sollen nachhaltige und sozioökonomische Aspekte berücksichtigt werden. Ökotourismus trägt auch häufig zur Finanzierung von Naturschutzgebieten bei. So können Regionen wirtschaftlich unterstützt und nachhaltige Entwicklung gefördert werden. Das klingt doch perfekt, oder? Wie immer gibt es allerdings auch kleine Stolpersteine zu berücksichtigen. Sei es beim Lebensmittelkauf oder eben auch beim Reisen - Nachhaltigkeit ist leider oft immer noch teurer als nicht nachhaltiger Konsum. Willst du die Grundidee Ökotourismus erhalten und umsetzen, dann reise am besten in Gebiete, die noch nicht so stark besucht sind. So werden Ökosysteme vor schädigenden Eingriffen bewahrt. Natürlich entstehen auch im Ökotourismus Abfall und Treibhausgase, jedoch weitaus weniger als im Massentourismus.

Wie kannst du deinen Urlaub nun nachhaltig gestalten? Wir brauchen alle hin und wieder einen Tapetenwechsel. Um deine Erholung möglichst nachhaltig zu gestalten haben wir hier ein paar Tipps für dich:

  • Versuche, wann immer möglich, mit Bahn, Bus oder Fahrrad zu reisen.
  • Entscheide dich bei der Beherbergung für Bio-Unterkünfte, die auf Nachhaltigkeit und faire Arbeitsbedingungen achten, um Ökotourismus zu unterstützen.
  • Reise mit wenig Gepäck. Je schwerer der Koffer, desto mehr CO2 Emissionen fallen beim Transport an. Außerdem musst du dich mit dem Schleppen nicht so plagen.
  • Achte besonders im Süden darauf, Wasser zu sparen.
  • Erkunde die Gegend mit Rad statt mit dem Mietwagen - das spart Emissionen, macht Spaß und ist gut für deine Gesundheit.
  • Respektiere die Umwelt - lass keinen Müll liegen und versuche zu recyclen.
  • Nimm als letzten Schritt CO2 Kompensationen in Anspruch. Hier wird z.B. ein gewisser Prozentsatz deines Zugtickets an Klimaschutz-Projekte gespendet.

Fragst du dich, wie du das alles schaffen sollst? Keine Sorge, jeder Schritt in die richtige Richtung ist ein guter Schritt. Beginne mit den Tipps die dir am leichtesten fallen und steigere dich - so wirst du noch zum Nachhaltigkeitsprofi. Packe die Flip-flops und den Badeanzug ein und auf geht’s zum umweltschonenden Urlauben. Das Wichtigste nicht vergessen: Genießen!

June 29, 2021

by Laura

from inoqo

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