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December 14, 2021
Irgendwie eine komische Tradition. Ein Baum wird großgezogen, gefällt, ins Haus gestellt, geschmückt und ein paar Tage später wieder entsorgt. Weihnachten ohne Weihnachtsbaum? Das muss nicht sein.
Es gibt Dinge im Leben, die hinterfragen wir einfach nicht. Die 400 Jahre alte Tradition des Weihnachtsbaumes ist wohl eins dieser Dinge. Aber wie nachhaltig ist das eigentlich und gibt es Alternativen? Schauen wir uns das mal genauer an.
Für den Großteil unserer Weihnachtsbäume werden Tannensamen im Kaukasus und Georgien unter teils gefährlichen Arbeitsbedingungen per Hand geerntet und dann zu uns transportiert. Hier werden sie unter Einsatz von Pestiziden und Düngern großgezogen, was schlecht für Boden & Bäume ist. Zum Glück gibt es Alternativen. Zum Beispiel heimische Baumarten, wie Fichte, Tanne oder Kiefer aus ökologischem Anbau. Es werden keine Pestizide verwendet und Schafe sorgen für einen natürlichen Dünger. Bio-Bäume erkennst du am EU-Bio Siegel oder du fragst einfach die Verkäufer:innen vor Ort. Du weißt nicht, woher du einen Bio-Baum bekommst? Dann haben wir hier noch eine coole Alternative für dich. Der Keinachtsbaum. Mit dem Keinachtsbaum kannst du dir deinen individuellen Weihnachtsbaum mit Schnittgrün (den Zweigen von Nadelbäumen) selbst gestalten. Ein robuster Ständer, der in einer Manufaktur in Deutschland gefertigt wird, bildet die Base. Daran kannst du das Schnittgrün befestigen. Schau’s dir doch gleich mal an. Der Keinachtsbaum ist eine nachhaltigere, praktische und sogar günstigere Alternative, denn der Ständer hält ein Leben lang und du kannst ihn jedes Jahr neu gestalten.
Wenn für dich ein Weihnachtsbaum dazu gehört, musst du nicht auf ihn verzichten. Aber muss es denn wirklich die makellose Nordmanntanne sein? Oder nicht lieber eine individuelle Bio-Tanne oder sogar ein Keinachtsbaum? Schlag es doch mal deiner Familie vor und probiert was Neues aus!
December 14, 2021
by Laura
from inoqo