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20.12.2020 by inoqo
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animal-welfare
March 16, 2021
by Laura
from inoqo
Weidehaltung trägt nicht nur zur Tiergesundheit von Rindern bei, es wirkt sich auch auf die Klimagasemissionen positiv aus. Zwar führt die Ernährung von Rindern durch Gräser und Kräuter zu einem erhöhten Ausstoß von Methan, jedoch können Weiden aus der Luft CO2 binden und im Boden speichern. Aus diesem Grund gilt Weidehaltung als das klimafreundlichste Tierhaltungssystem von Rindern.
social
May 7, 2021
by Laura
from inoqo
Das Fairtrade-Siegel ist ein Sozialsiegel, das Kleinbauern und Kleinbäuerinnen kostendeckende Preise für Waren, unabhängig von Schwankungen des Weltmarktpreises garantiert. Bei Kriterien werden auch Mindestkriterien für den ökologischen Anbau gefördert, sind jedoch nicht vergleichbar mit den Ökostandards von zum Beispiel dem EU-Bio-Siegel. Bei in etwa 70 % der Produkte gehen jedoch Fair-Trade Siegel Hand in Hand mit dem EU-Bio-Siegel. Alle Produkte müssen sich vollständig zurückverfolgen lassen und Rohstoffe getrennt von nicht zertifizierten Rohstoffen gelagert und verarbeitet werden. Die weiteren Kriterien für das Fairtrade-Siegel erstrecken sich auf soziale, ökologische und ökonomische Aspekte entlang der Lieferkette.
Ein wichtiger Kritikpunkt an dem Siegel ist, dass der Einzelhandel (Supermärkte und andere Verkaufsläden) am fairen Handel noch immer stärker verdient als die Produzentinnen: Von den im Laden bezahlten Fairtrade-Euros kommen noch immer nur wenige Cents bei den Farmerinnen an. Trotz mancher Kritikpunkte ist das Fairtrade-Siegel für uns Konsument*innen ein guter und wichtiger Wegweiser.
animal-welfare
May 7, 2021
by Laura
from inoqo
In Südostasien waren die Menschenaffen weit verbreitet. Heute jedoch kommen sie nur noch auf Borneo und der Nachbarinsel Sumatra vor. Grund dafür sind zum Einen die Wilderei, zum Anderen jedoch der Verlust von Lebensraum. Dieser wird abgeholzt, um mehr landwirtschaftliche Nutzflächen zu schaffen.
Indonesien und Malaysia, zu denen Borneo gehört, sind die weltweit größten Palmöl-Produzenten. Nach Schätzung von Forschendenhat sich die Zahl der Orang-Utans auf Borneo von 1999 bis 2015 um zwischen 50.000 und 250.000 Tiere verringert.
Palmöl im Alltag reduzieren: Das hochwertige Fett Palmöl ist vielseitig brauchbar und steckt in Tiefkühlpizzen, Lippenstiften, Biodiesel, Schokolade und Speiseeis. Der größte Teil davon jedoch kommt in der Nutztierhaltung zum Einsatz, wo Palmöl häufig als Futtermittel eingesetzt wird. Biologisch gehaltene Tiere werden nicht mit Palmöl gefüttert und so kannst du durch den Kauf von Bioprodukten dazu beitragen, dass der Regenwald mitsamt seiner Artenvielfalt erhalten bleibt.
climate-impact
May 7, 2021
by Laura
from inoqo
Erwärmt sich die Erde weiter wie bisher, könnten wir bald die Hälfte der für den Kaffeeanbau nutzbaren Fläche verlieren. Das sind düstere Zukunftsaussichten für uns Kaffeeliebhaber*innen, vor allem jedoch sind das schlechte Nachrichten für die Kleinbauern und Kleinbäuerinnen, da der Kaffee weltweit Schätzungen zufolge bis zu 80 % von Kleinbauerbetrieben angebaut wird.
Der Kaffeesektor ist mit mehreren Nachhaltigkeitsherausforderungen verbunden, darunter die Ausbeutung von Arbeitskräften (z. B. Zwangs- und Kinderarbeit), niedrige Preise und die Abholzung von Wäldern. Die Ernten sind konzentriert und die Arbeiterinnen haben nur kurze Arbeitsverhältnisse (oft ohne schriftliche Arbeitsverträge oder von Arbeitsvermittlern rekrutiert), was sie anfällig für Ausbeutung, wie Schuldknechtschaft macht. Im Allgemeinen sind die Landarbeiterinnen im Kaffeesektor oft die am wenigsten sichtbaren und unterstützten in den Lieferketten, und viele verdienen mit ihrer Arbeit keinen verlässlichen Lebensunterhalt. Da zudem die an die Bauern und Bäuerinnen gezahlten Preise kontinuierlich gesunken sind, arbeiten viele von ihnen unterhalb der Armutsgrenze.
Mit deinem Kauf faire Arbeitsbedingungen fördern?
biodiversity
November 3, 2020
by Laura
from inoqo
Weltweit gelten bereits circa 29% der Fischbestände als überfischt und 60% als maximal genutzt ohne weiteres Steigerungspotential. Darunter leidet vor allem das Meeresökosystem, das durch Bestandminimierung von Fischbeständen aus dem Gleichgewicht gerät.
deforestation
November 3, 2020
by Laura
from inoqo
68% des Palmöls weltweit fließt in die Nahrungsmittelproduktion. Der Anbau von Palm(kern)öl geht meist mit der Rodung von Tropenwäldern einher. Jede Minute verlieren wir 30 Fußballfelder des wichtigsten CO2 Filters unserer Erde.
animal-welfare
May 14, 2021
by Laura
from inoqo
Das MSC-Siegel (Marine Stewardship Council) ist die Kennzeichnung für zertifizierten Wildfischfang. MSC zertifizierte Fischereien werden grundsätzlich nach drei Grundprinzipien bewertet, um das Siegel tragen zu dürfen. Dazu gehört, dass der Fischbestand in gutem Zustand sein muss, der Lebensraum Meer geschont wird und ein nachhaltiges und wirksames Management betrieben wird. Die Einhaltung dieser Prinzipien gewährleistet zwar einen besseren Standard als nicht zertifizierte Fischprodukte, doch für mehr als 60 internationale Umwelt- und Meeresschutz-Organisationen steht die Glaubwürdigkeit des Marine Stewardship Council zur Debatte.
Kritisiert werden lasche Zertifizierungskriterien sowie ein zu großer Einfluss des Handels und der Industrie. Das Problem sind nicht nur die Fangmethoden und der Beifang, sondern auch schlicht die immer weiter steigende Nachfrage nach Meeresfisch, da bereits 89 Prozent des Meeres über- oder maximal befischt sind.
Das MSC-Siegel schafft derzeit wichtige Anreize für den nachhaltigen Konsum von Fisch, ist jedoch vor allem wirtschaftlich ausgerichtet. NGOs fordern eine Reduktion des Fischkonsums als auch einen ”Gold-Standard” für die nachhaltige Fischerei. Christopher Zimmermann, Leiter des Thünen-Instituts für Ostseefischerei, hält von einem solchen Gold-Standard wenig, da dieser bedeuten würde, dass global nur etwa zwei Prozent der Fischereien zertifiziert werden könnten. Dies lässt erahnen, welches Ausmaß der Nachhaltigkeit-Transformation dem Fischereisektor noch bevorsteht. [1] ,[2],[3]
water-use
May 14, 2021
by Laura
from inoqo
Weltweit steigt der Fischkonsum stetig an. Die steigende Nachfrage führt dazu, dass immer mehr Fische in Aquakulturen gezüchtet werden. Die Aquakultur ist mit Steigerungsraten von durchschnittlich neun Prozent seit 1970 der am schnellsten wachsende Zweig in der globalen Ernährungswirtschaft. Rund 50 Millionen Tonnen Fisch und Meeresfrüchte werden inzwischen in Süßwasser- und Meereszuchten erzeugt. Das entspricht fast der Hälfte des weltweit konsumierten Speisefisches.
Die meisten Garnelen kommen aus Aquakulturen in tropischen Gebieten wie Asien, Afrika und Südamerika. Mit der konventionellen Zucht von Garnelen gehen meist ein erhöhter Einsatz von Chemikalien und Antibiotika, verseuchte Abwässer und die Ausbeutung von Arbeiter:innen - vor allem auf asiatischen Garnelenfarmen - Hand in Hand. Um mehr Zuchtfläche zu schaffen, werden zunehmend Mangrovenwälder abgeholzt, welche artenreiche Lebensräume und Kinderstube vieler Fischarten sind. Es wird geschätzt, dass seit 1980 circa ein Drittel der weltweiten Mangrovenwälder verloren gegangen sind.
Wie können Garnelen verantwortungsvoll konsumiert werden? Das Wichtigste ist, dass wir Konsument:innen uns beim Verzehr von Garnelen darüber bewusst sind, dass diese ein Luxusprodukt sind - das sollte sich auch in den von uns verzehrten Mengen widerspiegeln. Wer kurze Transportwege und transparente Produkte fördern möchte, hat die Möglichkeit, Garnelen aus lokalen Bio-Aquakulturen zu beziehen. Generell sollten Verbraucher:innen nur zertifizierte Garnelen kaufen. Am weitesten verbreitet sind das MSC- und ASC-Siegel, welche versuchen, den Großteil des Marktes zu zertifizieren, was mitunter zu sehr niedrigen Standards führt. Biozertifikate haben generell strengere Richtlinien. Sehr zu empfehlen ist das Naturland-Label und das EU-Bio-Siegel.
[1] ,[[2]](https://www.oekolandbau.de/landw
climate-impact
May 18, 2021
by Laura
from inoqo
Wenn du diesen Artikel liest, dann ist es für dich bestimmt nicht überraschend, dass unser übermäßiger Fleischkonsum das Klima negativ beeinflusst. Aber hat jede Fleischsorte die gleichen Auswirkungen auf unsere Umwelt und welchen Unterschied macht es, ob du beim Einkauf zu Lamm, Rind oder Hühnchen greifst?
Bevor ein Stück Fleisch auf unseren Tellern landet, verursacht dieses bereits an unterschiedlichen Orten Emissionen. Angefangen von Pestiziden und Düngemitteln, die für den Tierfutteranbau eingesetzt werden, über Tierzucht und Weidehaltung, Transport, Lagerung, bis hin zu Verarbeitung und Zubereitung des Gerichts. Und auch nach dem Konsum verursacht die Entsorgung von nicht verwendeten Lebensmitteln zusätzlich Emissionen. Die Environmental Working Group (EWG), eine amerikanische Umweltorganisation, hat die Klimabilanz von verschiedenen Lebensmitteln erforscht, in ihrer Studie “Meat Eater´s Guide” veröffentlicht und sie liefert spannende Ergebnisse. Wie du dir sicherlich denkst, schnitten Fleisch und tierische Produkte in der Studie schlechter ab, als pflanzliche Lebensmittel. Was aber überrascht ist, dass unterschiedliche Arten von Fleisch das Klima unterschiedlich stark beeinflussen. Lamm, Rind, Käse und Schwein verursachen die meisten Treibhausgasemissionen und haben wegen ihres hohen Ressourcenverbrauches den schädlichsten Einfluss auf die Umwelt.
Lamm und Rind sind Wiederkäuer und erzeugen durch ihren Verdauungsprozess ständig Methan, welches 21-fach so stark wie CO2 auf das Klima wirkt. Wiederkäuer benötigen außerdem energieintensiveres Futter und erzeugen mehr Mist als Schweine oder Geflügel. Treibhausgasemissionen sind je nach Einsatz und Menge von chemischen Düngemitteln, Treibstoff, Bodenbedingungen und Produktionssystemen unterschiedlich hoch. Biologische Landwirtschaft kann nachweislich die Gesamtemissionen und die Umweltbelastung reduzieren, weshalb Bio-Alternativen in der Studie auch besser abschneiden als konventionelle Tierprodukte. Während Lamm und Rind das Klima am meisten beeinflussen, zeigt Bio-Hähnchen innerhalb der Kategorie Fleisch die geringsten Umweltauswirkungen.
Ein noch effektiverer Weg, um die Treibhausgasemissionen und Umweltbelastung durch Tierhaltung zu reduzieren wäre jedoch, weniger Fleisch und Milchprodukte zu konsumieren. Gemüse und vor allem Hülsenfrüchte bieten wesentlich umweltfreundlichere Alternativen. Das Ranking aller Produkte der Studie könnt ihr hier genauer anschauen.
Unser Tipp für dich: Versuche doch, deinen wöchentlichen Fleischkonsum zu reduzieren und iss nur noch am Wochenende Fleisch. Greife dann am besten zu biologischen Geflügelprodukten, denn wenn du insgesamt weniger Fleisch kaufst, kannst du dir auch das klimaschonendere Bio-Fleisch eher leisten. [1], [2], [3]